Autorenlesung in der Grundschule
Am heutigen Mittwoch besuchte uns der Kinderbuchautor Josef Koller, um uns von „Joko und der kleinen Fee“ und den „Spezialisten“ zu berichten. Schon vor Schulbeginn warteten die Kinder gespannt, wann der Autor kommt und wie ein Autor aussieht.
Dann endlich war es soweit: Josef Koller zeigte uns die Bilder von dem Jungen Joko, der gerne in den Zauberwald möchte. Dort trifft er die kleine Fee, mit der er die tollsten Abenteuer erlebt.
Auch die „Spezialisten“ müssen auf einer einsamen Insel ihre Freunde retten.
Wie es sich für einen guten Autoren gehört, hörte Herr Koller immer genau dann auf zu lesen, wenn es spannend wurde.... So machte er alle Kinder neugierig auf den Fortgang der Geschichten.
Angereichert mit Jongliereinlagen beantwortete Josef Koller die Fragen der Kinder nach den einzelnen Arbeitsschritten eines Autoren oder auch nach seinem Alter. Nach einer guten Stunde gebanntem Zuhören erhielten die Kinder noch Informationen, wie sie die Bücher bestellen können.
Friedensreich Hundertwasser (* 15. Dezember 1928 in Wien; † 19. Februar 2000) war ein österreichischer Maler. Er war als Gegner der „geraden Linie“ und jeglicher Standardisierung bekannt. Dies fällt besonders bei seinen Arbeiten im Bereich der Baugestaltung auf: Ihnen verleiht er fantasievolle Lebendigkeit und Individualität.
In der Hundertwasser-AG lernen unsere Kinder diesen besonderen Stil kennen und wenden ihn auch selbst an. Die kleinen Kunstwerke unserer Kinder werden in der Schule aufgehängt; die Schule wird bunter!
In der ersten Maiwoche kamen täglich acht Feuerwehrmänner und –frauen, die mit den Kindern jeweils einer Klasse gearbeitet haben.
Im ersten Unterrichtsblock gab es jeweils 4 Stationen:
1. Hier ging es um die Aufgaben der Feuerwehr (bergen, löschen, schützen, retten) und die Ausrüstung einer Feuerwehr (Montur, Gasflaschen, Masken,...),
2. Wie man einen Notruf absetzt. Dazu hatten die Feuerwehrleute eine Telefonanlage mitgebracht und ließen die Kinder einen Notruf absetzen.
3. Die Funktionsweise eines Feuermelders im Schulhaus wurde erklärt.
4. Was passiert, wenn im Haus Rauch ist und was mache ich dann? Dazu hatten sie ein selbstgebautes Modell mit Playmobilfiguren und Nebelmaschine mitgebracht. Das war eine eindrucksvolle Demonstration verschiedener Situationen, die sich ergeben können.
Im zweiten Unterrichtsblock stand die Fahrt mit dem Feuerwehrauto zum Feuerwehrgerätehaus auf dem Plan. Unsere Schüler besichtigten das Gebäude, schauten, was im Feuerwehrauto alles drin ist und ihnen wurde erklärt, welches Gerät für was benutzt wird. Es wurde auch über die Sirene im Ort beim Edeka-Markt Sohl gesprochen.
Zum Abschluss führten die aktiven Feuerwehrleute vor, was passiert, wenn Öl brennt und man Wasser hinein gießt: Eine blitzschnelle und gewaltige Explosion mit einer hohen Feuersäule beeindruckte sehr. Wer das einmal gesehen hat, der vergisst es nie. Alle drei Klassen hatten diese Unterweisungen.
Am Dienstag, dem 3.5. hat die Feuerwehr zusätzlich noch eine Räumungsübung gemacht. In der Schule ertönte der Feuermelder und alle Kinder haben sich -wie sie es immer wieder üben- ruhig und geordnet in Sicherheit gebracht. Drei Personen spielten, sie wären im oberen Geschoss durch Rauch eingeschlossen, und wurden über das Dach durch ein Fenster gerettet.
Wir danken der Feuerwehr für diese anschauliche, lehrreiche und spannende Unterrichtseinheit!
Sie hat zur Sicherheit in der Schule und dem Umfeld unserer Kinder beigetragen.
.... waren in der Schule zu sehen. Sie befanden sich in einem Brutkasten, den wir über den Geflügelzuchtverein Rüddingshausen geliehen bekamen. Die Wachteleier wurden uns auch zur Verfügung gestellt. Wir danken Herrn Walter Scheerer und Herrn Reinhard Moser ganz herzlich!
Die Eier lagen im Wärmeschrank und alle Kinder warfen mindestens einmal am Tag einen neugierigen Blick hinein. Tut sich schon etwas? Wird das erste Ei schon von innen geknackt?
Die Schale im Wärmeschrank ist mit Wasser gefüllt, damit die Eier nicht austrocknen.
Von Nahem sahen die Eier so aus:
Inzwischen sind die kleinen Wachteln geschlüpft. Aus ganz kleinen Eiern können auch nur ganz kleine Küken schlüpfen, das ist ja klar. Aber wie klein sie sind, sieht man, wenn ein Kind eines in der Hand hält.
Nachfolgend einige Bilder aus dem Brutkasten, unter der Wärmelampe und in der Schülerhand.
Inzwischen sind die Wachteln schon fast erwachsen. Ihr früherer Flaum ist nun vollständig durch Federn ersetzt.
Über ein Jahr lang trafen sich die Kinder der Musiktheater-AG, um unter der Leitung von Heike Becker und Marina Wagner (musikalische Frühziehung) eine Choreographie auszuarbeiten, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer auf einer Reise musikalisch zu begleiten. In Zusammenarbeit mit dem Frauenchor aus Rüddingshausen und vielen freiwilligen Helfern entstand daraus ein Musiktheaterstück, welches am 7. und 8. November in zwei bezaubernden und mitreißenden Aufführungen in der Sport- und Kulturhalle seinen Abschluss fand. Spannungsvoll gestalteten sich die beiden Auftritte und die vielen Zuschauer sangen und fieberten mit. Strahlend und unter viel Applaus verabschiedeten sich die jungen Musiker von der Bühne und genossen die Früchte ihrer langen Arbeit. Der Rüddingshausener Frauenchor und weitere geladene Chöre stellten im Anschluss daran ihr musikalisches Können unter Beweis.
Im Rahmen des Sachunterrichts der Kombiklasse 3/4 zum Thema Mittelalter sind Burgen in Gruppen gebaut worden. Vorlage dazu waren Bilder aus Sachbüchern, so dass verschiedene Arten von Burgen entstanden sind: Wasserburg, Höhenburg und Motte.
Die Materialien wurden von den Kindern besorgt; dann wurden Pläne gezeichnet und nach diesen in fünf Doppelstunden gebaut.
Jessica Schuster leitet den Werkunterricht der Kombiklasse 3/4.
Hier einige Exponate :